Pflegerische Betreuung

 

  • Hilfen im Bereich der Kommunikation

 • Hilfen im Umgang mit Emotionen

 • Hilfen zur Bewältigung/Verhinderung von Risikosituationen

 • Orientierungshilfen

 • Unterstützung im Bereich bedürfnisgerechte Beschäftigung

 • Kognitiv fördernde Maßnahmen

 • Präsenz.


1. Unterstützung von Aktivitäten im häuslichen Umfeld, die dem Zweck der Kommunikation und der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte dienen.


2. Unterstützung bei der Gestaltung des häuslichen Alltags, insbesondere Hilfen zur Entwicklung und Aufrechterhaltung einer Tagesstruktur, zur Durchführung bedürfnisgerechter Beschäftigungen und zur Einhaltung eines bedürfnisgerechten Tag-/Nacht-Rhythmus.


3. Spaziergänge in der näheren Umgebung ebenso zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte beitragen wie die Ermöglichung des Besuchs von Verwandten und Bekannten oder die Begleitung zum Friedhof.


4. Auch Unterstützungsleistungen bei der Regelung von finanziellen und administrativen Angelegenheiten kommen in Betracht.


6. Zur Gestaltung des Alltags gehört auch die Unterstützung bei Hobby und Spiel.


7. Der Begriff der sonstigen Hilfen schließt Hilfen mit ein, bei denen ein aktives Tun nicht im Vordergrund steht. Dies gilt beispielsweise bei Beobachtung zur Vermeidung von Selbst- oder Fremdgefährdung oder bei einer bloßen Anwesenheit, um dem Pflegebedürftigen emotionale Sicherheit zu geben. Die Beeinträchtigungen, auf die sich diese Hilfen beziehen, liegen primär in den Bereichen kognitive und kommunikative Fähigkeiten Verhaltensweisen und psychische Problemlagen (sowie Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte.